„Fließend“ werden, das ist es, was Nicholas Pettit und Corinne Rochet, die Choreografen der Pettit*Rochet, als Forschung anbieten möchten. Indem sie sich auf die Bilder, Empfindungen und Dynamiken der Materie „Wasser“ stützen, erforschen Nicholas Pettit und Corinne Rochet die Themen Atmung, Energie und Schwung. Durch diesen Prozess entwickeln sie ein gestisches Vokabular, das auf Fluidität und Liquidität beruht. Zwischen Improvisation und Lernen, ob allein oder zu mehreren, laden die Choreografen dazu ein, die Bewegungsprinzipien einer Welle, eines Wirbels, oder Ebbe und Flut zu erforschen. Ein Ansatz, der Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Kreativität fördert und entwickelt.